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OTEC SERGIJ / VATER SERGEJ
Bild Fürst Kasatskij, ein aufstrebender Armeeoffizier, verliebt sich in eine Frau, der er am Hof des Zaren begegnet, und will sie heiraten. Als er jedoch vor der Hochzeit erfährt, dass die Dame seines Herzens eine Mätresse des Zaren sei, ist er so geschockt, dass er dem weltlichen Leben entsagt und sich in ein Kloster zurückzieht. Aus dem Offizier wird Vater Sergej … OTEC SERGIJ hätte zu keinem anderen Zeitpunkt realisiert werden können als zur Zeitenwende 1917. Er war bereits 1915 geplant, aber die zaristische Zensur hatte strenge Auflagen in Bezug auf Religion und Politik. Die Darstellung außerehelicher Beziehungen des Zaren und der sexuellen Sehnsüchte eines Mönchs wären nicht geduldet worden. Die Dreharbeiten starteten nach der Februarrevolution und wurden im Oktober beendet. In SARAS UNGLÜCK erscheinen zwei künftige Stars auf der Leinwand, Iwan Mozžuchyn und W. Turžanskij: Im jüdischen Schtetl verlangt der Ältestenrat von Isaak, seine Frau Sara zu verbannen, weil das Paar keine Kinder bekommt … (hp)
RUS 1917 REGIE: Jakov Protazanov KOREGIE: Alexandr Wolkov BUCH: Alexandr Wolkov nach der Novelle von Leo Tolstoj KAMERA: Fjodor Burgasov, Nikolaj Rudakov, Stanislav Sebel DARSTELLER: Iwan Mozžuchyn, Olga Kondorowa, Wladimir Gajdarov, Nikolaj Panov, Jona Talanov, Wera Orlowa, Natalja Lisenko PRODUKTION: Josef Jermoljev UA: 14.5.1918 LÄNGE: 75 Minuten FORMAT: 35 mm, stumm, s/w
Russische Originalfassung mit deutscher Simultanübersetzung Am Klavier: Gerhard Gruber Österreichische Erstaufführung
Vorprogramm: GORRE SARY / SARAS UNGLÜCK
RUS 1913 REGIE: Alexandr Arkatov DARSTELLER: Tatjana Žornikowa, Alexandr Cheruwimov, Iwan Mozžuchyn, Wjačeslav Turžanskij PRODUKTION: A. Chanžonkov LÄNGE: 19 Minuten FORMAT: 35 mm, stumm, s/w
Russische Originalfassung Am Klavier: Gerhard Gruber
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